Vor dem Rathaus der Gemeinde Grasbrunn in Neukeferloh wird an diesem Tag die Regenbogenfahne gehisst – ein weithin sichtbares Symbol für eine offene, tolerante Gesellschaft, in der Ausgrenzung keinen Platz hat. „In Grasbrunn ist jeder Mensch willkommen, unabhängig von Herkunft, Identität oder Lebensweise. Diese Haltung wollen wir auch nach außen tragen“, betont Klaus Korneder. Erster Bürgermeister der Gemeinde Grasbrunn.
Das Hissen der Regenbogenfahne ist mehr als eine symbolische Geste – es ist ein klares Bekenntnis der Gemeinde zu Menschenrechten, Vielfalt und einem respektvollen Umgang miteinander. Grasbrunn steht damit in einer wachsenden Reihe von Kommunen, die am CSD Flagge zeigen und sich aktiv gegen Diskriminierung positionieren.
Doch Vielfalt zeigt sich nicht nur am Fahnenmast. Auch in der täglichen Gemeindearbeit setzt Grasbrunn auf Inklusion, soziale Teilhabe und ein buntes Miteinander. Ob im Kindergarten, in der Jugendarbeit oder bei Veranstaltungen – das Miteinander aller Menschen wird hier nicht nur gewünscht, sondern gelebt.
Ein Zeichen, das verbindet – und ein Tag, der erinnert: an den langen Weg zur Gleichberechtigung und an die Verantwortung, weiterhin Haltung zu zeigen.
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