Die bayerische Staatsregierung hat sich in der Kabinettssitzung am Donnerstag auf gelockerte Corona-Maßnahmen verständigt:
- Ab 22.02. Wechselunterricht für Abschlussklassen bei einem Inzidenzwert unter 100
Ab 22.02.Wechselunterricht für Grundschulklassen bei einem Inzidenzwert unter 100 - Ab 22.02. schrittweise Kita-Öffnungen zum Regelbetrieb bei einem Inzidenzwert unter 100
- Ab 15.02. Ausgangssperre ab 22 Uhr nur noch bei bei einem Inzidenzwert unter 100
- Friseure dürfen unter den geforderten Hygienekonzepten ab 01.03.2021 wieder öffnen
Bayern und Sachsen haben bei der Bundesregierung außerdem einen Antrag für Grenzkontrollen zu Mutationsgebieten gestellt.
Weiterhin gilt nach wie vor:
- Kontaktreduzierung (private Zusammenkünfte sind weiterhin nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet)
- Maskenpflicht (FFP2-Masken) in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Geschäften
- In allen Einrichtungen müssen Hygienekonzepte konsequent umgesetzt und vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse – etwa bezüglich Virusmutanten – gegebenenfalls angepasst werden.
- Nicht notwendige private Reisen und Besuche – auch von Verwandten – sind weiterhin zu unterlassen. Das gilt auch im Inland und für überregionale tagestouristische Ausflüge.
- Arbeiten nach Möglichkeit im Home-Office
Am Freitag wird sich der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder zu den neuen Maßnahmen in einer Regierungserklärung äußern.