Ab Ostersonntag gelten in München wieder schärfere Corona-Bestimmungen.
Der Sieben-Tage-Inzidenzwert 100 wurde drei Tage in Folge überschritten. Oberbürgermeister Dieter Reiter zieht deshalb die Notbremse.
Ab Ostersonntag ändert sich folgendes:
- Private Zusammenkünfte sind in München erneut nur mit Angehörigen des eigenen Hausstands und einer weiteren Person (Kinder unter 14 Jahren nicht mitgerechnet) möglich
- Zwischen 22 Uhr und 5 Uhr gilt wieder Ausgangssperre
- Ladengeschäfte mit Kundenverkehr müssen schließen
- Kultur- und Freizeiteinrichtungen schließen
- Kitas und Kindergärten bieten nur Notbetreuung
- Nur kontaktfreier Sport, Mannschaftssport ist untersagt
Diese Geschäfte in München haben trotz Notbremse weiterhin offen:
Lebensmittelhandel, Banken und Sparkassen, Lieferdienste, Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Kfz- und Fahrradwerkstätten, Postfilialen, Reinigungen und Waschsalons, Blumenläden, Gartencenter Baumschulen und Gärtnereien, Baumärkte, Schuhgeschäfte, Zeitschriftenläden, Versicherungsbüros, Buchläden, Tierbedarf und sonstige für Geschäfte die tägliche Versorgung.
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