News, Infos und Veranstaltungen für die Gemeinde im Münchner Osten
Von vielen fast unbemerkt wurde die Radwegverlängerung vom Sportpark nach Neukeferloh vor ein paar Tagen freigegeben und wird auch schon von einigen Radfahrern und auch Joggern genutzt.
Die verlegte Bushaltestelle am Sportpark bei den Parkplätzen ist noch in Arbeit, wird aber voraussichtlich in den nächsten Wochen fertiggestellt.
Es werden alle Kommentare moderiert. Lesen Sie bitte auch unsere Kommentarregeln:
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.
Am 28.07.2009 stellte ich als Gemeinderat für die Bürger für Grasbrunn (BFG) den Antrag, dass ein rund 7 km langer Radweg an der Kreisstraße M 25 von Harthausen über Grasbrunn nach Neukeferloh gebaut wird.
Ich hatte nämlich beim Sachgebietsleiter Matthäus Kirschenhofer im Landratsamt erkundet, dass der Landkreis an seinen Kreisstraßen, also auch an unserer M 25, Radwege plant, baut und bezahlt (!), wenn eine Gemeinde das will. Wir erreichten für diesen Antrag Stimmenmehrheit des Gemeinderates.
Nun sind endlich nach 13 Jahren die beiden ersten Teilstücke zwischen unseren Dörfern Grasbrunn und Neukeferloh gebaut und der Gemeinderat sollte jetzt nicht vom restlichen Teilstück Harthausen – Grasbrunn ablenken, indem er unsere schönsten Waldwege mit Asphalt zerstören lässt.
So schwierig es mit den Grundbesitzern auch sein mag: Der Gemeinderat soll seine ganze Kraft für den Radweg an der Kreisstraße einsetzen! Die Sicherheit unserer Kinder sollte an erster Stelle stehen. Die gefährlichen einsamen Waldwege sind kein Ersatz für einen Radweg an belebter Kreisstraße! So sagte es mir Herr Kirschenhofer.
Absolut die beste Errungenschaft im Sinne einer Ortsentwicklung seit 2007. Seitdem gab es aus meiner Perspektive praktisch nur Rückschritte oder Prestige-Projekte.
Ist eigentlich an der Zeit, Ortsentwicklung professionell zu betreiben.