Die Arbeiten konnten während der Schließzeit der Kindertageseinrichtung durchgeführt werden. Ortsansässige Unternehmen und der gemeindliche Bauhof trugen maßgeblich zum erfolgreichen Abschluss bei, obwohl es bei den Trennwänden zu Verzögerungen aufgrund von Lieferproblemen kam.
Die Kosten der Sanierung stiegen von den ursprünglich veranschlagten 62.600 Euro auf 65.300 Euro, da zusätzliche Reparaturen, wie der Austausch einer Wasserleitung und beschädigter Türen, nötig wurden. Trotz der Kostensteigerung ist das Feedback der kleinen und großen Nutzer durchweg positiv. Besonders die modernen Waschstraßen erfreuen sich großer Beliebtheit.
Die Finanzierung der Sanierung bereitete jedoch Herausforderungen. Für die Maßnahme waren ursprünglich nur 35.000 Euro im Haushalt vorgesehen. Die fehlenden Mittel wurden durch Reserven aus der Gebäudewirtschaft gedeckt, doch zusätzliche unerwartete Posten, wie die Reparatur der Heizung oder der Austausch defekter Türen, führten zu einer Belastung des Haushalts. Daher wird nun eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 25.000 Euro vorgeschlagen, um den finanziellen Engpass zu überbrücken.
Auch für das kommende Jahr sind weitere Maßnahmen geplant. Die 32 Jahre alten Kinderbäder sind seit sechs Jahren in der mittelfristigen Finanzplanung vorgesehen. Aufgrund von erhöhtem Reinigungsaufwand und hygienischen Problemen sollen die Bäder komplett saniert werden. Die Gesamtkosten der geplanten Arbeiten belaufen sich auf 62.600 Euro.
Der Gemeinderat hat bereits zugestimmt, die nötigen Mittel freizugeben und die Arbeiten noch in 2024 fortzuführen. Ziel ist es, den laufenden Betrieb des Kinderhauses zu sichern und die Aufenthaltsqualität für die Kinder weiter zu verbessern.
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