Vaterstetten markiert Bäume für freie Obsternte

Vaterstetten markiert Bäume für freie Obsternte

Im Gemeindegebiet Vaterstetten stehen viele Obstbäume an einigen Stellen im vermeintlich öffentlichen Raum.
Oft ist nicht klar, ob man die Früchte am Baum als Bürger ernten darf oder nicht. Manche der Bäume gehören Landwirten oder öffentlichen Einrichtungen. Einige Obstgehölze werden auch von Baumpaten betreut. Diese ernten natürlich selber. Doch etliches Obst wird gar nicht geerntet.
Auf Anregung des Referenten für Natur und Umwelt und Gemeinderat Stefan Ruoff hat die Gemeinde Vaterstetten deshalb beschlossen, Bäume, die im öffentlichen Raum stehen, mit einem gelben Band zu markieren. Dieses soll den Bürgern signalisieren, dass das Obst an den markierten Gehölzen von jedem geerntet werden darf. So wird es nicht verderben und kommt jemanden zugute, der es zu schätzen weiß.
Einziges Anliegen der Gemeinde: Die Früchte sollen fachgerecht geerntet werden, also so, dass keine Äste abgebrochen oder der Baum sonst wie beschädigt wird.

Viele der markierten Obstbäume stehen im Bereich des Friedhof Vaterstetten bis hin zur Reitsberger Siedlung. Auch hinter der Realschule in Baldham an den Grünflächen des Spielplatzes darf frei gepflückt werden.

Beitragsbild:

Bürgermeister Leonhard Spitzauer und Stefan Ruoff markieren einen der Birnbäume, an dem die Bürger frei ernten dürfen.

Eine Antwort auf “Vaterstetten markiert Bäume für freie Obsternte”

Schreibe einen Kommentar

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmen Sie unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung der von Ihnen angegebenen, personenbezogenen Daten zu.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Es werden alle Kommentare moderiert. Lesen Sie bitte auch unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.