Die Gemeinde Grasbrunn hat wieder mit Vandalismus zu kämpfen. In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November 2025 wurden in der Verlängerung der Leonhard-Stadler-Straße Richtung Friedhof drei öffentliche Mülleimer mutwillig abgerissen und teils vollständig zerstört. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich vermutlich um das Werk mehrerer Jugendlicher, die in der Halloween-Nacht unterwegs waren.

Da die Behälter überwiegend mit Hundekotbeuteln und Alltagsmüll gefüllt waren, rissen nach der Tat Tiere die Tüten auf, wodurch sich der Abfall im gesamten Umfeld verteilte.

Spaziergänger sprechen von einem unnötigen und ärgerlichen Schaden, der nicht nur Kosten, sondern auch unnötige Arbeitszeit verursacht. Solche Fälle häufen sich seit einiger Zeit – und sie betreffen immer wieder öffentliche Einrichtungen, die allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen.
Wie Grasbrunn Aktuell bereits mehrfach berichtete, ist Vandalismus kein neues Thema.
Schon im Frühjahr 2025 kam es zu erneuten Schäden an Spielplätzen und öffentlichen Gebäuden, über die wir am 12. März 2025 berichtet haben.
Auch im Sportpark Grasbrunn wurden im vergangenen Herbst Zäune beschädigt und Geräte demoliert.
Bereits im März 2024 wies die Redaktion in ihrem Beitrag „Vandalismus in Grasbrunn und Vaterstetten nimmt zu“ darauf hin, dass die Zahl der Fälle im gesamten Landkreis München steigt. Besonders betroffen waren damals öffentliche Plätze, Spielgeräte und Sportanlagen.
Immer wieder appelliert Gemeindeverwaltung an die Verantwortung der Jugendlichen – und an Eltern, mit ihren Kindern über die Folgen solcher Taten zu sprechen. Jeder beschädigte Mülleimer, jede beschmierte Wand oder zerstörte Sitzbank müsse ersetzt oder repariert werden – auf Kosten der Allgemeinheit.

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