Kriegerjahrtag in Harthausen

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Zwei Jahre mussten die Harthauser Vereine wegen des Lockdowns warten, bis der Kriegerjahrtag wieder abgehalten werden konnte. Zwar legten der 1. Bürgermeister Klaus Korneder sowie der Vorsitzende der Krieger- und Soldatenkameradschaft Klaus Roit vor einem Jahr einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder, allerdings ohne Publikum.
Aber auch dieses Jahr ging Corona nicht spurlos vorüber, so mussten einige Vereinsmitglieder wegen der Quarantäneverordnung zu Hause bleiben. Die Vereine waren jedoch froh, dass sie am Samstag, dem 06.11.2021 endlich den Harthauser Ehrentag zum Gedenken an die vielen Kriegsopfer der beiden Weltkriege abhalten konnten.

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Nach dem Gottesdienst mit Pfarrer Anton Unden, stellten sich die Abordnungen der dezimierten Vereine am Dorfplatz auf. In Vertretung für Bürgermeister Klaus Korneder, legten der 2. Bürgermeister Detlef Wildenheim und Bernhard Bauer von den Krieger- und Soldatenkameradschaft am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder.
Beim Lied, „Ich hatte einen Kameraden“, gespielt von Mitgliedern der Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn, wurden durch Kanonier Robert Spann drei Salutschüsse mit der Vereinskanone abgegeben.
Eine Abordnung der Reservistenkameradschaft Haar-Ottobrunn verlieh der Veranstaltung einen würdigen Rahmen. Nach Beendigung der Veranstaltung lud die Gemeinde die Teilnehmer zu einer Brotzeit in das Bürgerhaus Harthausen ein. Die Feuerwehr Harthausen leuchtete den Dorfplatz aus, sperrte die Ortsdurchfahrt und leitete den anfallenden Verkehr um.

Warum Harthausen immer schon eine Woche vor dem Volkstrauertag ihren Kriegerjahrtag feiert, weiß heute keiner mehr so genau. Feststeht aber, dass dieser Termin schon lange Tradition hat.

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Fotos: Wolfgang Mende

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