Am Samstag, dem 1. Juli fand auf der Wiese an der historischen Kegelbahn das 1. Harthauser Sommerfeuer, das vom Stopselclub Harthausen organisiert wurde, statt.
Der Stopselclub, mit seinen 67 Mitgliedern, ist ein Verein, bei dem die Geselligkeit im Vordergrund steht. Das letzte öffentliche Feuer in Harthausen, war das Johannisfeuer 1947, also ein Jubiläum nach 76 Jahren.
“Wir wollen etwas Neues für unsere Dorfgemeinschaft machen und nicht mit anderen Ortsvereinen in Konkurrenz treten, deshalb der spätere Termin und Name der Veranstaltung.”, sagte Florian Leibig, der erste Vorstand des Stopselclub Harthausen.
Mit der Durchführung des Sommerfestes hat der Verein bewusst auf überörtliche Werbung verzichtet und nur in Harthausen Flyer verteilt.
Die Organisatoren waren dennoch positiv überrascht, dass vor Abbrennen des Feuers bereits um die 250 Gäste gekommen waren, die musikalisch von der Pastoral Blasn unterhalten wurden.
Auch Bürgermeister Klaus Korneder sowie einige Gäste aus dem Gemeindebereich besuchten das Sommerfeuer. Erstaunt waren viele Besucher über die günstigen Preise bei Getränken und Essen.
“Weniger ist manchmal mehr”, sagt Florian Leibig mit einem Lächeln, “Wir wollten, dass es den Gästen gefällt und werden versuchen, dass das Sommerfeuer zum festen Bestandteil in Harthausen wird.”
Beitragsbild: Grasbrunn Aktuell
Fotos: Wolfgang Mende
Es werden alle Kommentare moderiert. Lesen Sie bitte auch unsere Kommentarregeln:
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.