Grasbrunn Aktuell verabschiedet sich von Facebook

Grasbrunn Aktuell bemüht sich, Bürger und Interessierte auf möglichst vielen Kanälen zu erreichen. Deshalb waren wir von Anfang an auf Twitter und Facebook vertreten, ebenso in einer speziell dafür eingerichteten Telegram-Gruppe. Im Laufe der Zeit kamen auch Instagram, Mastodon und Bluesky hinzu.

Seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk hat sich die inzwischen in „X“ umbenannte Plattform zunehmend für Hass und Hetze geöffnet und wird verstärkt für Musks persönliche Ziele instrumentalisiert. Inzwischen zeigt sich deutlich, wie er seine Reichweite auf X nutzt, um die öffentliche Meinung zu manipulieren und rechtsradikalen sowie militanten libertären Gruppen eine Bühne zu bieten. Schon früh wollten wir uns diesem System nicht länger aussetzen.

Konsequenterweise verabschieden wir uns nun auch von den unter dem Meta-Dach zusammengefassten Diensten Facebook, Instagram und WhatsApp – und zwar gestaffelt in genau dieser Reihenfolge. Mark Zuckerberg folgt, wie andere US-Tech-Milliardäre, dem Kurs von Elon Musk und öffnet seine Plattformen zunehmend für radikale und menschenverachtende Gruppen. Gleichzeitig schließt er unliebsame Inhalte sowie bestimmte Personen und Gruppen – darunter auch politische Parteien – bewusst von seinen Diensten aus.
In den vergangenen Wochen wurden mehrere Beiträge von Grasbrunn Aktuell ohne ersichtlichen Grund auf Facebook und Instagram nicht veröffentlicht oder gesperrt. Zudem können wir diffamierende Kommentare nicht mehr moderieren oder entfernen, was uns letztendlich dazu bewogen hat, keine weiteren Inhalte auf Facebook zu veröffentlichen.

Für manche dieser Dienste können wir keine direkten 1:1-Alternativen anbieten. Dennoch werden wir weiterhin auf vielen Wegen Informationen verbreiten, um allen eine Möglichkeit zu bieten, stets über die neuesten Ereignisse, Themen und Veranstaltungen in Grasbrunn und der Umgebung im Münchner Osten informiert zu bleiben.