Wenn die Corona-Warn-App eine Begegnung mit erhöhtem Risiko anzeigt, empfiehlt das Robert-Koch-Institut bisher einen PCR-Test machen und sich gegebenenfalls sich in Quarantäne begeben.
Das Bundesgesundheitsministerium hat nun laut einem Bericht der ARD im Entwurf der nächsten Testverordnung einen neuen Passus hinzugefügt, der Test-Labore entlasten soll.
Das bedeutet, dass man künftig nicht mehr automatisch einen Anspruch auf einen kostenlosen PCR-Test hat.
Die Testung bei einer PCR-Teststation soll somit bei roter Warnung künftig nicht mehr möglich sein. Es wird Betroffenen empfohlen, zuerst einen Antigen-Schnelltest zu machen.
Für das vorzeitige Beenden einer Quarantäne, dem sogenannten “Freitesten” soll in Zukunft allerdings ein überwachter Antigen-Schnelltest in einer Teststation ausreichen.
Quelle: ARD
Bild von SamuelFrancisJohnson via Pixabay
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