Polizei-Großeinsatz wegen Bombendrohung an der Realschule Vaterstetten

Große Aufregung an der Realschule Vaterstetten: Gegen die Schule wurde am Donnerstagvormittag per E-Mail eine Bombendrohung ausgesprochen, die einen umfangreichen Polizeieinsatz auslöste.
Polizei-Großeinsatz wegen Bombendrohung an der Realschule Vaterstetten

Gegen 12:00 Uhr wurden alle Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal aufgefordert, das Schulgebäude mit sämtlichen persönlichen Gegenständen zu verlassen. Die Evakuierung erfolgte geordnet, die Schülerinnen und Schüler versammelten sich auf der großen Wiese hinter der Schule.

Die Polizei schätzte die Drohung offenbar als ernstzunehmend ein und sperrte mit einem Großaufgebot das Schulgebäude sowie das umliegende Gelände weiträumig ab. Nach rund 45 Minuten Wartezeit wurden die Schülerinnen und Schüler nach Hause geschickt, der Nachmittagsunterricht entfällt.

Polizei-Großeinsatz wegen Bombendrohung an der Realschule Vaterstetten

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft mögliche Zusammenhänge mit den vorherigen Drohungen. Nach den derzeitigen Erkenntnissen bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die Schülerinnen und Schüler.

Die Bombendrohung in Vaterstetten reiht sich in eine Serie ähnlicher Vorfälle ein. Bereits im November 2024 gingen Bombendrohungen an mehreren Schulen in Oberbayern ein. Laut einer Polizeisprecherin waren allein in München über 15 Schulen betroffen, zudem gab es Drohungen in Ingolstadt. Eine genaue Anzahl der betroffenen Schulen konnte bislang nicht genannt werden.

5 Antworten auf “Polizei-Großeinsatz wegen Bombendrohung an der Realschule Vaterstetten

  1. Liebe Schüler und Kommentatoren,
    eine Bombendrohung ist weder „geil“ noch „cringe“.
    Was diese dämliche Aktion ausgelöst hat und auch nach sich zieht, scheint die Person, die die Drohung verschickt hat, wohl nicht zu verstehen. Diese Aktion war und ist nicht witzig.
    Dass viele Schüler Angst hatten und verunsichert waren, ist verständlich und nachvollziehbar.
    Beschimpfungen und Verunglimpfungen auf Kommentare werden von deshalb von uns nicht veröffentlicht.

  2. Dass die Schüler zum Teil plötzlich ängstlich ohne Lehrer dastanden, weil diese weggingen, ist schon fraglich. Aber das Lehrer noch vorher die Schüler nach Evakuierung mit dem Zusatz „wir haben noch Unterricht, Handy weg“ beschimpfen, weil diese ihre Handys in die Hand nahmen, um z.B. daheim anzurufen, ist schon eine Frechheit.

    1. Das ist ein sehr großer Schreck für mich gewesen aber zum Glück ist uns nichts passiert.

  3. Ich weiß nicht, ob das Schicksal ist oder Glück, ich bin genau heute an dem Tag krank. Ich bin einfach nur froh das niemanden was passiert ist.

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