Seit mehr als 25 Jahren gibt es die ehrenamtliche Sicherheitswacht in Bayern, seit 2021 in Vaterstetten. In enger Zusammenarbeit mit der Polizei stärkt sie als zusätzliche Präsenz das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung und hilft, Vandalismus und Ordnungsstörungen vorzubeugen. In Vaterstetten waren zuletzt nur noch zwei von ursprünglich fünf Angehörigen der Sicherheitswacht aktiv. Deshalb wurden gestern drei neue Ehrenamtler – Nikola Herceg, Martin Albert und Robert Schmid, vom 1. Bürgermeister der Gemeinde Vatersatetten, Leonhard Spitzauer und Polizeioberkommissar Daniel Schubert (PI Poing) ins Team Vaterstetten bestellt.
Ab sofort werden die drei “Neuen” an den Bahnhöfen, in öffentlichen Parks und Einrichtungen, Einkaufs- und Freizeitzentren, Wohnsiedlungen und auch bei Fahndungsmaßnahmen der Polizei aktiv sein. Primäres Ziel ist es, dem Vandalismus und der Straßenkriminalität entgegenwirken. Sie sind zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs und sollen allein schon durch ihre Präsenz die Sicherheitslage und das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger verbessern. Bei verdächtigen Wahrnehmungen informieren sie über das Handsprechfunkgerät die Polizei.
Es gibt keine “Sicherheitswachtler”, sondern lediglich Angehörige der Sicherheitswacht.