An den überall wie aus dem Nichts erschienenen Wahlplakaten ist zu sehen, dass bald wieder Wahl ist – Bundestagswahl 2021 um genau zu sein.
Und neben dem Wahl-O-Maten der Bundeszentrale für politische Bildung (der Anfang September wieder live geschaltet wird), gibt es auch eine neue Ausgabe der Wahlhilfeanwendung “WahlSwiper”. Hier kann in Tinder-manier bei 36 Fragen nach links (Nein) oder rechts (Ja) gewischt werden, um am Ende eine Auswertung der eigenen Präferenzen ggü. populären Parteien zu erhalten.
Dass die 36 Fragen tatsächlich ausreichen, um eine fundierte Partei-Entscheidung herbeizuführen muss bezweifelt werden. Aber zumindest auf die 36 Fragen bezogen weiß man anschließend, mit welchen Parteien die größtmögliche Deckung bestünde. Und sich mit Politik zu beschäftigen, schadet nie.
Zu den gestellten Fragen bietet der WahlSwiper kurze Videos an, die den Sachverhalt erklären. Die App (ist im Übrigen Open Source) gibt’s für die Apple-Plattformen sowie Android. Und man kann „seine“ Partei auch auf der Webseite von WahlSwiper herausfinden.
Tolle Sache- aber im Grunde sollte man lieber die Wahlprogramme in der Zusammenfassung lesen und sich entscheiden.
Noch wichtiger ist allerdings: wählen zu gehen! Die hohe Zahl der Nichtwähler erschrickt noch immer mehr- Deutschland braucht gerade in diesen Zeiten stabile Verhältnisse (jenseits der extremen Ränder)
Ergänzend zu Ihrem Vorschlag hier noch der Link auf eine Website, aus der alle Wahlprogramme verlinkt sind: https://www.bundestagswahl-2021.de/wahlprogramme/