Auch an unseren Schulen ist mittlerweile fast jeder 5. Schüler zwischen 12 und 19 Jahren von “Cybermobbing” oder “Cyberbullying” betroffen.
Diese Beleidigungen und Bedrohungen gegenüber Mitschülern, Lehrern oder anderen Nutzern treten in unterschiedlichen verschiedene Formen auf. Beispielsweise können diffamierende Fotos oder Filme per E-Mail oder über soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, Messenger-Dienste und auf Videoplattformen wie YouTube eingestellt und verbreitet werden.
Auch die Fälle, dass sich Täter unter der Identität des Opfers bei einem der Internet-Kommunikationsdienste anmelden und Unwahrheiten verbreiten, häufen sich.
Die Nutzung der Neuen Medien, in und außerhalb der Schule, bringt es mit sich, dass Schülerinnen und Schüler über wichtige Medienkompetenzen verfügen müssen. Auch Lehrkräfte sehen sich mit dem Einsatz „Neuer Medien“ im Schulkontext mit neuen Herausforderungen konfrontiert.
Das kostenlose Fortbildungsprogramm “Medienhelden” möchte Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter und Medienpädagogen bei der Prävention von Cybermobbing und Förderung von Medienkompetenzen im Schulkontext unterstützen.
Bei Interesse können Sie sich hier über einen Flyer und ein Factsheet zum Programm informieren.
Außerdem haben die Medienhelden einen Info-Film zum Thema veröffentlicht:
Quellen: Medienhelden, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, BR24
Bild von Vinzenz Lorenz M auf Pixabay
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