Frische Sicht auf den 2. BürgermeisterUpdate 

Detlef Wildenheim (CSU, Zweiter Bürgermeister))

Update vom 22.05.2021:
Die Süddeutsche Zeitung berichtet in “Ein Hüttenwirt als Bürgermeister” über unseren Artikel.


Update vom 18.03.2021: Wir haben einen – an dieser Stelle – abschließenden Kommentar von Detlef Wildenheim hinzugefügt, nachdem wir die Kommentarfunktion geschlossen hatten.


Es ist noch gar nicht lange her, da kämpfte Detlef Wildenheim als CSU-Mitglied mit bewundernswertem Einsatz und dem Slogan “Gestalten statt verwalten” [#1] für seine Wahl zum Bürgermeister von Grasbrunn.

Bekanntermaßen hat das ja nicht geklappt, aber so ganz ohne weiteres wollte sich Detlef Wildenheim seinerzeit dann doch nicht geschlagen geben und zauberte bei der Wahl zum 2. Bürgermeister noch einmal eine überraschende Wendung aus dem Ärmel, welche ihm das besagte Amt einbrachte und der CSU den Parteiaustritt der mit diesem Winkelzug ausgebooteten Parteifreundin Ursula Schmidt. Ja, dieses “Machtspiel” [#2] erinnerte ein wenig an Bauerntheater – aber wir sind hier in Grasbrunn schließlich tatsächlich auf dem Land.

Spannend wird es aber, wenn man nun liest, dass Detlef Wildenheim seit Oktober 2020 als Pächter des Bodenschneidhauses am Schliersee lebt und wirkt [#3]. Veröffentlicht wurde diese Information bisweilen unbeachtet Ende Januar 2021 beim Online-Portal “Frische Sicht”, welches seine unabhängige Herkunft im nahegelegenen Haar hat. Der Artikel erscheint also nicht als regionale Werbung für das Bodenschneidhaus oder die touristische Region Schliersee, sondern als Interview eines Mannes, der was zu sagen hat oder zumindest gehört werden will – eben Detlef Wildenheim. Leider sagt der Artikel gar nichts darüber, wie sich Bürgermeisteramt und Pächtertum miteinander vertragen. Dafür hofft der ehemals selbsternannte “Kinderbürgermeister“ und “Seniorenbeauftragte” mit “Masterplan” für Grasbrunn, dass wenigstens die Regierung aus der Politik der Hilfslosigkeit heraus findet… wenn schon nicht er, möchte man da ergänzen.

Quellen:
#1: https://www.wochenanzeiger.de/article/227575.html
#2: https://b304.de/unueberbrueckbare-differenzen/
#3: https://www.frischesicht.de/ein-neues-leben-auf-der-almhuette/

22 Antworten auf “Frische Sicht auf den 2. BürgermeisterUpdate 

  1. Gerne nehme ich die begonnenen Dialoge und die enthaltenen Fragen auf und erlaube mir meine Antworten in einem Kommentar zusammenzufassen.

    – Ich bin NICHT Pächter des Bodenschneidhauses.
    – Die Bewirtung erfolgt NICHT durch mich alleine – sondern in einem Team von acht sowie zusätzlich dem Pächter.
    – Meine Anwesenheit auf dem Bodenschneidhaus beträgt NICHT 24 Stunden 7 Tage die Woche.
    – Die Anforderungen an die Bewirtschaftung wird im Team aufgeteilt. Daher habe ich die Zeit und die Flexibilität sowohl der Unternehmung my-wohni gemeinsam mit meiner Frau als auch den Aufgaben des 2. Bürgermeisters nachzukommen sowie schlussendlich den Bedürfnissen von Familie, Freunden und Bekannten.
    – Mein Lebensmittelpunkt ist unverändert in der Gemeinde Grasbrunn.

    Für ein besseres Verständnis, sollte dies gewünscht sein, oder für die Beantwortung noch offener Fragen biete ich darüber hinaus jedem den persönlichen Corona konformen Dialog an.

  2. Da zum o.g. Artikel unserer Meinung nach alles gesagt wurde, haben wir uns entschlossen, die Kommentar-Funktion für diesen Beitrag zu schließen. Sollten Sie sich trotzdem noch zum Thema äußern wollen, können Sie uns gerne eine Email an info@grasbrunn-aktuell.de schicken. Wir behandeln Ihre Email auf Wunsch auch gerne vertraulich.

  3. Meine Anfrage an die Verwaltung im Wortlaut:
    ————————————————
    Sehr geehrter Herr Bürgermeister Korneder,

    ich bitte Sie um eine baldige Antwort auf meine folgende Anfrage, die unter Bezugnahme auf ein Interview unter
    https://www.frischesicht.de/ein-neues-leben-auf-der-almhuette/ ,
    das der Zweite Bürgermeister Herr Wildenheim selbst gegeben hat, erfolgt:

    Kann der Zweite Bürgermeister Wildenheim, sei es online (man darf hier sicher auch mal modern denken, schließlich sollte auch für ihn Home Office, wenigstens zeitweise möglich sein) oder durch Präsenz im Rathaus der Gemeinde Grasbrunn, alle Aufgaben und Verpflichtungen wahrnehmen, oder gibt es aktuell erkennbare Probleme damit?

    Bitte schildern Sie aktuelle und mögliche Probleme, auch anhand von konkreten Aufgaben und Pflichten des Zweiten Bürgermeisters (z.B. Besprechungen der Bürgermeister mit den Amtsleitern), oder erklären Sie die Problemlosigkeit der Wahrnehmung von Aufgaben und Amtspflichten des Zweiten Bürgermeisters.

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Erläuterungen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas Michalka
    ————————————————

  4. Ich kann verstehen, dass die einhellige Meinung in dieser Diskussion dahin geht, dass eine derart zeitintensive Tätigkeit auf einer Alm schlecht vereinbar mit den Aufgaben und Pflichten des Zweiten Bürgermeisters der Gemeinde Grasbrunn ist.
    Andererseits wundert es mich schon etwas, dass hier gerade von Mitgliedern (oder war es nur ein Mitglied?) der Partei mit dem “C” und dem “S” im Namen mit keinem Wort der soziale Aspekt erwähnt wird: von der Bezahlung für das Amt des Zweiten Bürgermeisters kann man wohl nicht gerade gut leben.

    Deshalb ist es nicht nur offensichtlich notwendig, sondern auch anerkennenswert, dass ein Mensch auch in der aktuellen Krise nicht resigniert sondern nach alternativen Verdienstmöglichkeiten sucht.
    Vielleicht sollte man insoweit auch einmal neu über das Verhältnis der Bezahlung bzw. Aufwandsentschädigung zum monatlichen Zeitaufwand öffentlicher Amtsträger nachdenken. Schließlich geht es hier keineswegs um Bereicherung im sechsstelligen Bereich von Mandatsträgern, die ohnehin finanziell viel besser gestellt sind. Soweit meine Meinung.

    Nicht zur Meinung gehört allerdings, dass angesichts der von Herrn Wildenheim selbst geschilderten Fakten dargelegt werden muss, ob er in der Lage ist, seinen Aufgaben und Amtspflichten als Zweiter Bürgermeister nachzukommen.

    Dies ist bisher nicht erfolgt und muss auch nicht hier erfolgen. Deshalb stelle ich heute die Anfrage an die Verwaltung der Gemeinde Grasbrunn, ob der Zweite Bürgermeister Wildenheim, sei es online (man darf hier sicher auch mal modern denken, schließlich sollte auch für ihn Home Office, wenigstens zeitweise möglich sein) oder durch Präsenz in der Verwaltung, alle Aufgaben und Verpflichtungen wahrnehmen kann, oder ob es aktuell erkennbare Probleme gibt.

  5. Ist es wirklich nötig, hier über so ausufernd über Kleinigkeiten zu diskutieren? In Zeiten wie diesen, gibt es doch wichtigere Dinge.

  6. Ich schließe mich den Meinungen hier im Forum an und denke das es zeitlich nicht möglich ist eine Alm zu bewirtschaften und in Grasbrunn als 2. Bürgermeister tätig zu sein.
    Es entsteht somit der Eindruck das eher monetäre Gründe Herrn Wildenheim dazu veranlasst haben sich für beides zu bewerben. Dass man ein Auskommen haben muss ist natürlich legitim, aber wenn es zeitlich nicht möglich ist beide Aufgaben zu bewältigen, wonach es hier definitiv aussieht, muss das Mandat in Grasbrunn niedergelegt werden. Die Bürger Grasbrunns verdienen einen 2. Bürgermeister, der sich hier im Ort für die Belange der Bürger einsetzt und nicht 7 Tage die Woche auf einer Alm in den Bergen sitzt.

  7. Herr Wildenheim!
    Auf den Hinweis eines Nachbarn hin habe das Interview von ihnen und ihren Kommentare hier gelesen habe und möchte ich ihnen meine Meinung dazu übermitteln.

    Im Interview ist zu lesen:

    „Der passionierte Bergsteiger zögerte nicht lang und bewarb sich, zusammen mit seiner Frau, kurzerhand als Pächter für das Bodenschneidhaus, in dem er inzwischen seit Oktober 2020 lebt und die Bewirtschaftung für den bisherigen Pächter übernommen hat.“

    „7 Tage die Woche geöffnet. Täglich von 11 bis 16 Uhr.“

    „Perfekt ist natürlich die doch überschaubare und doch wenn‘s läuft lukrative Größe: 48 Betten, Plätze innen und im Biergarten und die Nähe zu München, wo meine Frau und Tochter während der Woche leben.“

    „Und dann ist auch zu sehen, dass man sich organisiert, wirtschaftlich handelt, was bedeutet, dass ich bei normal laufenden Betrieb mir nicht zu schade sein darf, auch die Toiletten selbst zu putzen oder die Gästezimmer zu reinigen, gleichzeitig zu schnippeln und Speisen auszugeben und zusätzlich auch sonst für die Gäste da zu sein. Ich bin also 7 Tage die Woche hier, kümmere mich darum, dass die Wege in Ordnung sind, bei Schnee spure ich manchmal mehrmals täglich die Schlittenstrecke.“

    Als dies lässt doch darauf schließen, dass Sie Ihren Hauptwohnsitz nicht mehr in Neukeferloh, sondern auf der Alm haben.

    In ihrer Antwort an Knopp und A. Penzel widersprechen Sie aber dieser Aussage. Was stimmt denn nun? 
Wo leben sie denn hauptsächlich? In Neukeferloh oder auf dem Bodenscheidhaus?

Wenn 7 Tage die Woche geöffnet ist, bedeutet das doch das Sie zumindest in diesen Zeiten dort sind, oder?
    Oder fahren Sie jeden Tag 2 Stunden von Grasbrunn Richtung Schliersee, gehen dann 1 1/2 Stunden auf die Hütte, steigen um 16 Uhr wieder 1 1/2 Stunden bergab und fahren dann noch zwei Stunden wieder zurück?


    Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie das Amt des 2. Bürgermeisters der Gemeinde Grasbrunn weiterhin ausüben können, wenn Sie, wie Sie sagen, „7 Tage die Woche“ auf dem Bodenschneidhaus verbringen.

    Es mag ja sein, das der berufliche Mittelpunkt vieler Bürgerinnen und Bürger nicht in Grasbrunn ist. Auch ich bin beruflicher Pendler. Aber ich wollte auch nicht 2. Bürgermeister werden.

Ich habe viel von Ihnen als potenzieller neuer Bürgermeister für die Gemeinde Grasbrunn gehalten. Wenn ich jetzt sehe, wie sehr Sie sich wirklich für die Belange der Bürger in der Gemeinde interessieren, ärgere ich mich über meine Entscheidung Sie gewählt zu haben.

  8. Sehr geehrter Herr Wildenheim,
    könnten Sie bitte darauf eingehen, wie Sie konkret den Bürgerdialog in der Gemeinde pflegen? Ihre Wohnwagenfirma ist trotz Corona bestimmt nicht zeitneutral zu führen und dabei ‘7 Tage die Woche auf der Alm’ (ich zitiere sinngemäß aus dem o.g. Artikel) halte ich für ambitioniert im Hinblick auf Ihr Amt des 2. Bürgermeisters.
    Vielen Dank für Ihre Antwort, beste Grüße,
    Christian Langer, Grasbrunn

  9. Die Grasbrunner CSU war schon vor der Wahl uneins, ob man den richtigen Kandidaten ins Rennen geschickt hat. Er hat zwar den besten Wahlkampf gemacht, schlussendlich aber bei der Podiumsdiskussion das schlechteste Bild abgegeben. Auch in vielen Teilen der Fraktion ist ma n verwundert, welche Beweggründe hinter alle dem stecken.

      1. Ich muss sagen, dass ich es schon interessant finde, dass dieses Thema scheinbar auch in der Fraktion diskutiert wird, die es am meisten angeht! Allerdings reichlich spät, so noch angefügt.

      2. Wenn man sich in dieser Gemeinde sicher sein könnte, in Zukunft nicht gemieden zu werden, wenn man offen seine Meinung sagt, wäre es einfacher.
        Aber wenn man hier weiterhin leben will, ist das schwierig.
        Nur so viel: Ich bin seit vielen Jahren CSU-Mitglied und Wähler, aber mit der Art und Weise, wie die Grasbrunner CSU in den letzten Jahren agiert, nicht mehr zufrieden. und das hat in erster Linie mit dem Vorsitz zu tun, der eben auch zu den bereits erwähnten Unstimmigkeiten vor und während des Kommunalwahlkampfs innerhalb der Fraktion führte. Ursprünglich war ja auch jemand anders für den posten des 2. Bürgermeister vorgeschlagen worden. Das Ergebnis dieses schlechten Bauerntheaters ist ja mittlerweile in der gesamten Gemeinde bekannt.

        1. @CSU Mitglied:
          Mir sind Ihre Argumente durchaus klar. Nicht jeder kann sich mit der Meinung des Anderen anfreunden, dennoch halten wir von “Grasbrunn Aktuell” es für wichtig, bei Themen, die die Allgemeinheit betreffen, auch offen zu seinen Worten zu stehen und anderen die Möglichkeit zu geben sich zu äußern. Gerade in unserer kleinen Gemeinde sollte das möglich sein.

  10. Wegen seiner “Maskengeschäfte” ging ein Schlaglicht auf Politiker wie Nikolas Löbel (CDU), denen es, so schreibt es der Spiegel (siehe https://bit.ly/3vr59VF), stets mehr um Geld und Karriere geht als um politische Ziele. Muss man das bei Hr. Wildenheim nun auch annehmen?

    1. Es mag eventuell dem Schneegestöber der letzten Wochen geschuldet sein, dass sich die angekündigte “Frische Sicht auf den 2. Bürgermeister” im Folgenden leider lediglich als trübe Ansicht entlarvt.
      Liebe(r) A. Penzel. Nein, müssen Sie nicht. Der berufliche Mittelpunkt vieler unserer Bürgerinnen und Bürger ist nicht in Grasbrunn ansässig. Ob als Pendler oder als Angestellter mit mehrtägigen Geschäftsreisen ist aber ein jeder regelmäßig in unserer schönen Gemeinde – so wie ich auch. Meine politische Arbeit ist mir sehr wichtig, Ich nehme an den Ausschusssitzungen teil und auch an den Gemeinderatssitzungen. Auch vertrete ich unseren ersten Bürgermeister nach Absprache und bei Bedarf innerhalb unserer Gemeinde, als auch außerhalb. Des Weiteren wurde ich erneut im Amt des Ortsvorsitzenden der CSU Grasbrunn bestätigt und befinde mich damit in der dritten Wahlperiode. Auch dies erfordert der Präsenz und Arbeit in und mit der Gemeinde. Sollten Sie noch offene Fragen haben, lade ich Sie gerne zu einem Gespräch ein – coronakonform persönlich oder online.
      Mit besten Grüßen
      Detlef Wildenheim

      1. Den Artikel im Online-Portal “Frische Sicht” haben Sie doch selber platziert. Warum reagieren Sie verschnupft, wenn Ihre Selbstdarstellung Fragen aufwirft?

        Zum Inhaltlichen:

        Der berufliche und soziale Mittelpunkt eines Bürgers, der sich auf das Amt des Bürgermeisters beworben hat/bewirbt und damit die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Belange seiner Gemeinde im Auge haben sollte, muss schon in eben dieser Gemeinde sein.

        Ausschuss- und Gemeindesitzungen mögen vielleicht im politischen Diskurs wichtig sein – sie sind es aber nicht für den Dialog und den Austausch zwischen Bürgern und ihrem Bürger-Meister – besonders wenn man sich hier noch zu beweisen hat. Und nebenbei: Sie werden für das Amt des 2. Bürgermeisters bezahlt und nicht für Ausschuss- und Gemeinderatssitzungen.

        Letztlich bezweifele ich, dass jemand, der seinen Lebensunterhalt mit Ihrem dokumentierten Selbstverständnis (siehe Ihre Antwort oben) und einem – auf lange Sicht – krisengeschüttelten (Gast-)Gewerbe in einer weit entfernten Gemeinde bestreiten möchte, genügend Zeit und Kopf dafür hat, sich mehr mit den Sorgen, Nöten und Bedürfnissen der Grasbrunner Bürger zu beschäftigen, als mit den eigenen.

        Wir werden sehen. Menschen werden an ihren Taten gemessen, nicht an ihren Worten.

      2. Das Schneegestöber hat wohl auch Ihre eigenen Ansichten verklärt, hier geht es nicht um Ihre geregelte honorige Mitarbeit in diversen, zumeist am Abend stattfindenden Sitzungen, die übrigens alle noch einzeln entlohnt werden, sondern um die Funktion des zweiten Bürgermeisters. Es ist nun mal Fakt, dass diese Aufgabe eine höhere Flexibilität erfordert. Das haben Sie mit der Annahme der 2. Bürgermeister Funktion gewusst und akzeptiert. Für diese Aufgabe erhalten Sie ja auch eine wohl 4-stellige Vergütung, um den Aufwand für Ihre Tätigkeiten in und für die Gemeinde abzufedern.
        Wenn Sie mit der Alm in den Alpen einen wirtschaftlichen Erfolg erzielen wollen, können Sie nicht gleichzeitig die Funktion des 2. Bürgermeisters ausfüllen. Wenn Sie das nicht verstehen, rate ich Ihnen davon ab, weil sie sonst bald pleite sind. Auf Bundesebene erleben wir gerade das Trauerspiel mit der unsäglichen Verquickung von Amt und Geschäft bzw. Bereicherung. Entweder Sie nehmen eine Erwerbstätigkeit auf, in der Sie das Amt des 2. Bürgermeister anforderungsgerecht ausüben können oder Sie konzentrieren sich auf die Bewirtschaftung der Alm mit sieben Tagen Vollzeit Arbeit und geben Ihr Bürgermeister Mandat zurück. Alles andere wäre ein Betrug an den Wählern.

        1. @Grasbrunner Bürger:
          Prinzipiell veröffentlicht “Grasbrunn Aktuell” jeden Kommentar, sofern er unserem Richtlinien entspricht. Zu einer offenen Diskussion gehört allerdings auch, zu seinem Wort zu stehen und dem Angesprochenen die Chance zu geben in einen Dialog mit dem Kommentierenden zu treten.

  11. Spannend! Ich hätte nie für möglich gehalten, das einem das Amt des (2.) Bürgermeisters Zeit lässt – nach eigenen Aussagen im Interview – sieben die Tage nicht in der Gemeinde zu verbringen, die einen dafür bezahlt. Herr Wildenheim sollte dies den Wählern erklären. Ich bin gespannt darauf

    1. Es mag eventuell dem Schneegestöber der letzten Wochen geschuldet sein, dass sich die angekündigte “Frische Sicht auf den 2. Bürgermeister” im Folgenden leider lediglich als trübe Ansicht entlarvt.
      Liebe(r) KNAPP. Seien Sie beruhigt. Ich bin regelmäßig in unserer schönen Gemeinde, Ich nehme an den Ausschusssitzungen teil und auch an den Gemeinderatssitzungen. Ich wohne nach wie vor im Gemeindeteil Neukeferloh und verbringe dort auch Abende im Kreise meiner Familie. Auch vertrete ich unseren ersten Bürgermeister nach Absprache und bei Bedarf innerhalb unserer Gemeinde als auch außerhalb. Des Weiteren wurde ich erneut im Amt des Ortsvorsitzenden der CSU Grasbrunn bestätigt und befinde mich damit in der dritten Wahlperiode. Auch dies erfordert der Präsenz und Arbeit in und mit der Gemeinde. Sollten Sie noch offene Fragen haben, lade ich Sie gerne zu einem Gespräch ein – coronakonform persönlich oder online.
      Mit besten Grüßen
      Detlef Wildenheim

      1. Spannend! Ich wünschte durchaus beim Neustart auf der Alm gutes Gelingen. Nach eigenen Ausführungen dort sieben Tage zwischen 11-16 Uhr geöffnet und alles vor- und nachzubereiten braucht Zeit und viel Engagement. Davon bin ich überzeugt. Somit verbietet sich damit das Amt eines zweiten Bürgermeisters in einer 50km entfernten Gemeinde mit dargestellten regelmäßigen Anwesenheiten – vor allem vor dem Hintergrund, dass eben dieses Amt gut bezahlt wird!

        1. Diese Sichtweise ist schon bemerkenswert, bezieht sich leider nur auf einen kleinen Teil des Ganzen und basiert teilweise lediglich auf Annahmen. Für ein besseres Verständnis biete ich aber nochmals das Angebot zum Austausch und Dialog.

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