Mund-Nase-Schutzmasken werden zum Problem

Masken-Müll

Mund-Nase-Schutzmasken mit Prüfsiegel bieten – als Einmal-Masken – nachweislich einen besseren Schutz als Bandanas, Halstücher, Schals und Stoffmasken.

Es ist also nicht verwunderlich, dass sie besonders häufig zu sehen sind, seit wir verpflichtet sind, in öffentlichen Gebäuden, Geschäften, Supermärkten und dem öffentlichen Nahverkehr einen Schutz zu tragen. Im ÖPNV wird sogar seit Ende der Ferien durch Bahn-Personal verstärkt kontrolliert. Masken-Verweigerern drohen bis zu 500 Euro Bußgeld.

Bei der prinzipbedingt notwendigen Entsorgung der Mund-Nase-Schutzmasken zeigt sich aber die Schattenseite des Einmal-Produktes. Es entsteht eine Menge Müll. Richtig problematisch werden sie aber, wenn ihre Entsorgung einfach in freier Natur und nicht in Mülleimern erfolgt. Auch in unserem Gemeindegebiet sind im Wald, den Grünflächen, am Sportpark, im Technopark und in der Nähe der Gaststätten zunehmend mehr gebrauchte Masken zu finden.

Da stellt sich doch die Frage: Ist es denn wirklich so schwer, eine Maske zu Hause im Müll zu entsorgen oder einen der unzähligen Mülleimer zu benutzen?

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