Vaterstettens Zwischenziel auf dem Weg zur Geothermie

Vaterstettens Zwischenziel auf dem Weg zur Geothermie

Das Vaterstettener Geothermie-Projekt hat einen bedeutenden Fortschritt erzielt.
Das bayerische Wirtschaftsministerium hat der Gemeinde am 4. Oktober 2023 die gewerbliche Erlaubnis zur Erschließung des Geothermievorkommens unter ihrem Gebiet erteilt, um die Wärmeversorgung der Bürger zu ermöglichen. Dies markiert einen wichtigen Zwischenschritt, um bis spätestens 2026 Wärme aus der Erde zu gewinnen.

Die Gemeinde reichte den Antrag bereits in der ersten Jahreshälfte ein, nachdem Machbarkeitsstudien und Wirtschaftlichkeitsanalysen die Rentabilität des Projekts bestätigt hatten. Nach einer gründlichen Prüfung hat das Wirtschaftsministerium nun grünes Licht für die nächsten Schritte gegeben. Der Bohrplatz, den die Gemeinde erworben hat, wird im nächsten Jahr vorbereitet, um 2025 zwei Bohrungen bis zu einer Tiefe von 3500 Metern durchzuführen.

Sobald die Förderzusage vorliegt, werden die beauftragten Planer die Ausschreibungen für Bohrfirmen und den Bau des erforderlichen Heizwerks vorantreiben, um Verzögerungen zu vermeiden. Die Gründung der Bohrgesellschaft wird in den nächsten zwei Wochen abgeschlossen, um in der neuen Struktur effizient arbeiten zu können.

Bürgermeister Leonard Spitzauer ist zuversichtlich, dass der enge Zeitplan in den kommenden Monaten eingehalten wird und betont die Entschlossenheit, das Projekt zeitnah erfolgreich umzusetzen.

Beitragsbild: Leonhard Spitzauer, Vatererstettens 1. Bürgermeister an dem von der Gemeinde erworbenen Bohrplatz zwischen Vaterstetten und Weißenfeld.

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