Was für viele erst nach einem Aprilscherz klang, wird am 1. April 2024 Realität. Nachdem der Deutsche Bundstag am Freitag, 23. Februar 2024, den Gesetzentwurf der Bundesregierung „zum kontrollierten Umgang mit Cannabis“ (20/8704, 20/8763) gebilligt hatte, formieren sich bereits erste Ideen von Geschäftsleuten, wie man die neu gewonnenen Freiheiten zu Geld machen könnte.
In Aschheim bei München sorgt nun ein geplanter Cannabis-Anbau für Diskussionen. Der Gemeinderat will den Anbau mit einem Spielplatz verhindern, da Cannabis-Clubs in einem Umkreis von 200 Metern um Spielplätze und andere Einrichtungen für Kinder verboten sind.
Der Verein Chillout Club möchte in Aschheim Cannabis für bis zu 500 Mitglieder anbauen und produzieren. Der Vorsitzende des Vereins, Wenzel Cerveny, sieht den Spielplatz als Versuch der Gemeinde, die Anbaugemeinschaft zu verhindern.
Christian Schürer, der geschäftsführende Beamte der Gemeinde, bestätigt dies. Er sagt, die Gemeinde wolle alles tun, um den Anbau zu verhindern. Er sieht gute Chancen dafür, da solche Vereine dem Gesetz zufolge in einem Umkreis von 200 Metern um Spielplätze und andere Einrichtungen für Kinder verboten sind.
Cerveny will Einspruch gegen die Baugenehmigung für den Spielplatz einreichen. Er sieht darin einen Verstoß gegen das Gesetz.
Wie wir am 26.02.2024 berichteten, will die bayerische Staatsregierung den Cannabis-Konsum trotz der vom Bundestag beschlossenen Teil-Legalisierung so weit wie möglich bekämpfen oder erschweren.
Die ganze Cerveny Family ist nicht ganz koscher. Im Hanfstore, GF Frau Silke, werden Hanfblüten verkauft, die in Deutschland als BTM eingestuft wurden. Auch die CBD Öle haben keine Zulassung.
In Landshut ist Bruder Jiri angeklagt.
Cerveny spielt seit Jahren mit den Behörden Katz und Maus, jetzt verpassen ihm die Aschheimer die Goldene Arschkarte 😂