Der DITIB Landesverband Südbayern e.V. betreibt ab sofort auch in Neukeferloh ein Studentenwohnheim für türkische Muslime.
DITIB ist eine Abkürzung für „Diyanet İşleri Türk İslam Birliği“, auf Deutsch: „Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion“. Zu den Zielen zählen laut Wikipedia die religiöse Betreuung, Aufklärung und Unterweisung der in Deutschland lebenden türkischen Muslime, Einrichtung und Unterhalt von Gebets- und Unterrichtsstätten und die Ausbildung von Laienpredigern, außerdem die Veranstaltung von sozialen und kulturellen Aktivitäten und Sprachkursen sowie die Durchführung von Berufsbildungsmaßnahmen. Der größte islamische Dachverband bundesweit hat seinen Sitz in Köln und umfasst rund 900 Moscheegemeinden. In Südbayern vertritt der Landesverband über 100.000 Muslime.
Religions- und Rechtswissenschaftler kritisieren, dass die DITIB der türkischen Religionsbehörde unterstehe, eine zu große Nähe zum türkischen Staat und der regierenden AKP von Präsident Erdogan habe und über einige Mitglieder auch extremistische Inhalte verbreitet werden.
Quellen:
NDR: „Spalten statt integrieren: Einblick bei DITIB“
Tagesschau: „Muezzin darf ab heute in Köln rufen“
Süddeutsche: „Extremisten sind eine kleine Minderheit“
Wikipedia: Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion
Wenn das wirklich stimmt, finde ich es eine Unverschämtheit, das man nicht informiert wird. Ich schließe mich dem Kommentar von Anna K. An. Da wird einiges auf uns zukommen.
Reine Wohngebiete erlauben keine solche gewerbliche Nutzung. Die Studenten werden für ihre Unterkunft ja zahlen. Herr Gohlke hat in seiner Geldgier nicht richtig überlegt- so voller Eurozeichen im Kopf, oder?
Kann man so einfach ein Studentenwohnheim eröffnen? Da gibt es doch baurechtliche Mindestanforderungen, die zu erfüllen sind. Ist das hier gegeben? Ansonsten sollte man das amtlicherseits dringend überprüfen…
Und als nächstes kommt dann eine Moschee in den Bannwald an der B304, oder? Wieso wird das erst jetzt bekannt gemacht?
Da bin ich dagegen, da man ja weiss, dass Erdogan dahintersteckt.
Redaktionelle Anmerkung:
Da das Thema brisant ist, haben wir uns entschieden, den Nachnamen der Kommentatorin zu kürzen.