Vorstand Bernhard Bauer eröffnete die Versammlung pünktlich um 14:00 Uhr und konnte gleich mit einer erfreulichen Nachricht beginnen: Dank großzügiger Spenden waren die Getränke für die Anwesenden kostenfrei, und die Kosten für das Essen übernahm der Verein.
In seinem Tätigkeitsbericht hob Bernhard Bauer die vielen erfolgreichen Veranstaltungen des vergangenen Jahres hervor. Der Verein zählt aktuell 72 Mitglieder, und mit den sechs Neuaufnahmen an diesem Tag wurde das Durchschnittsalter von 63,8 Jahren leicht gesenkt. Besonders erwähnenswert ist Otto Eiba, der mit beeindruckenden 52 Jahren Mitgliedschaft der dienstälteste Kamerad ist.
Ein Highlight des Berichts war der Kauf einer Feldküche für 5.000 Euro, der sich trotz der anfänglich hohen Kosten als lohnend erwies. Die Idee dazu kam spontan: Nach der letzten Jahreshauptversammlung schlug Norbert Rademacher den Erwerb einer solchen Küche vor. Nach intensiven Diskussionen und überzeugenden Argumenten wurde die Anschaffung umgesetzt. Die Premiere der Feldküche beim Dorffest war ein voller Erfolg – alle Gerichte wurden verkauft, und die Bevölkerung zeigte sich begeistert. Inzwischen war die Feldküche bereits dreimal im Einsatz und hat ihre Anschaffungskosten mehr als amortisiert.
Bauer bedankte sich zudem bei allen Harthauser Vereinen für die gute Zusammenarbeit, die das Vereinsleben bereichert.
Die Versammlung stimmte einstimmig für die Aufnahme der sechs neuen Mitglieder. (Beitragsfoto: V.l.n.r.: 1. Vorstand Bernhard Bauer, Gerhard Friedl, Maximilian Knaier, Florian Leibig, Richard Blachetta, Walter Pusch, Christian Herzog, 2. Vorstand Ulf Althaus).
Auch die Entlastung der Vorstandschaft wurde nach dem Bericht der Kassenprüfer ohne Gegenstimme beschlossen.
Im Anschluss ehrte Bernhard Bauer langjährige Mitglieder:
- 15 Jahre Mitgliedschaft: Stefan Humplmair und Bürgermeister Klaus Korneder
- 40 Jahre Mitgliedschaft: Hans Herter und Peter Meissner
- 50 Jahre Mitgliedschaft: Georg Grabmeier
Bereits am Vormittag nahmen zahlreiche Mitglieder an einem Gottesdienst in der St. Andreaskirche teil, um der verstorbenen Kameraden zu gedenken.
Es werden alle Kommentare moderiert. Lesen Sie bitte auch unsere Kommentarregeln:
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.