Trotz möglicher Warnstreiks und Verkehrsbehinderungen findet in den Schulen im Landkreis Ebersberg und im Landkreis München, auch am ersten Tag nach den Weihnachtsferien am 08.01.2024 regulärer Unterricht statt.
Laut dem Bayerischen Kultusministerium könnten die Bauernproteste am Montag, dem 08.01.2024 allerdings auch eine Auswirkung auf den Schulunterricht haben. Demnach könnten Schülerinnen und Schüler durch Straßenblockaden und Demonstrationen Schwierigkeiten haben, zur Schule zu kommen.
Das Ministerium hat auf seiner Homepage dazu Stellung genommen:
Schülerinnen und Schüler, die wegen ausfallender Busse und Bahnen nicht zur Schule kommen können und über keine alternativen Fahrtmöglichkeiten verfügen, können ausnahmsweise dem Präsenzunterricht fernbleiben.
In solchen Fällen muss die Schule sofort benachrichtigt werden, ähnlich wie bei einer Krankmeldung. Die betreffenden Schüler gelten dann als entschuldigt gemäß § 20 Abs. 1 Satz 1 der Bayerischen Schulordnung.
Gleiches gilt, wenn ein Schüler aufgrund des Warnstreiks oder eingeschränkten Schulbusverkehrs nur verspätet am Unterricht teilnehmen kann.
Weitere Informationen zu den Auswirkungen von Warnstreiks und Verkehrsbehinderungen auf den Schulbetrieb erhalten Schülerinnen und Schüler sowie ihre Erziehungsberechtigten bei Bedarf direkt von den Schulen.
Abhängig von der örtlichen Situation können im Einzelfall auch weitergehende Maßnahmen ergriffen werden, wie die Verlegung von geplanten Leistungsnachweisen oder der Einsatz von Distanzunterricht für bestimmte Jahrgangsstufen. Es gibt jedoch keine landesweite Regelung.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Beitragsbild: gpointstudio on Freepik
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