Vorsicht vor Bettlern im Gemeindegebiet

Türklingel

In den letzten Tagen häufen sich bei uns Meldungen von Bürgern aus den Gemeindeteilen Grasbrunn und Neukeferloh über Bettler, die von Haustür zu Haustür gehen.
Betteln ist in Deutschland zwar grundsätzlich nicht verboten, man sollte aber vorsichtig sein.
Besonders ältere Bürger sind in Gefahr.

Manche wollen tatsächlich nur ein paar Euro oder etwas zu essen, aber es kann auch die Gefahr von Trickdiebstählen oder dem Auskundschaften von Einbruchsmöglichkeiten bestehen.
In einigen Fällen Sie zeigen die Bettler einen laminierten Zettel vor, der mit einem deutschen Text, einem Foto der Familie und einem gefälschten Stempel einer kirchlichen Einrichtung versehen ist. Meistens handelt es sich um organisierte Banden, die frühmorgens vorwiegend Frauen und manchmal auch Kinder in Bussen in die Orte bringen und sie zwingen zu betteln.

Hier ein paar Verhaltensregeln:

  • Halten Sie deshalb Hauseingangstüren stets geschlossen und prüfen Sie erst, wer vor der Tür steht.
  • Lassen Sie Fremde auf keinen Fall ins Haus.
  • Achten Sie auf fremde Personen in der Nähe oder auf dem Grundstück der Nachbarn.
  • Notieren Sie die Kennzeichen von Autos, die normalerweise nicht in der Nachbarschaft zu sehen sind.
  • Geben Sie den Personen auf keinen Fall Geld und lassen Sie sich nicht in Gespräche verwickeln.
  • Wenn Sie alleine zu Hause sind und sich unsicher fühlen, rufen Sie einen Nachbarn an.
  • Wenn Ihnen verdächtige Personen auffallen, rufen Sie im Zweifel lieber die Polizei unter 110 an.

Foto von Pavel Danilyuk von Pexels

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