Schock im Freistaat: Die Umstellung auf die Sommerzeit am 30. März 2024 bedeutet für Bayern den Verlust einer geliebten Tradition – der Verzehr von Weißwürsten vor 12:00 Uhr mittags.
Die Weißwurst, die ihren Ursprung im 19. Jahrhundert in München hat, ist tief in der bayerischen Kultur verwurzelt. Legendär ist die Vorschrift, dass sie das Zwölf-Uhr-Läuten nicht hören darf. Ursprünglich aus Gründen der Haltbarkeit hat sich diese Tradition zu einem festen Bestandteil des Weißwurst-Erlebnisses entwickelt.
Die Umstellung auf Sommerzeit bedeutet nun, dass die Sonne bereits um 6:00 Uhr morgens aufgeht und die Mittagszeit gefühlt früher erreicht wird.
Für viele Bayern ein unhaltbarer Zustand, da ihnen somit eine Stunde des Weißwurst-Genusses geraubt wird.
Trotz allem ist und bleibt die Weißwurst ein Symbol Bayerns. Ob mit oder ohne Sommerzeit, ob gezupft oder geschnitten, die Liebe der Bayern zu diesem Gericht ist unbestreitbar.
Bei diesem Artikel handelt es sich um einen April-Scherz. Der Inhalt ist frei erfunden. 😉
Ab 1. April dürfen Weißwürste in Bayern auch offiziell geraucht werden, allerdings muss der Mindestabstand von 100 Metern zu Wirtschaften eingehalten werden.