Ab heute Samstag, den 6. März gab es die ersten Corona-Schnelltests bei Aldi Süd.
Pro Kunde wurde die Abgabemenge auf eine Packung begrenzt. Eine Packung kostete € 25.- und enthält fünf Tests für einen Nasenabstrich.
Viele Bürger aus Vaterstetten und den Nachbargemeinden hatten sich deshalb bereits vor 8 Uhr vor der Aldi-Filiale in Vaterstetten versammelt.
Nach 20 Minuten waren 400 Testpackungen verkauft.
Nach Aussage einer Mitarbeiterin wurden weitere Schnelltest bestellt. Wann diese allerdings kommen, ist ungewiss.
Die Drogeriemarktketten dm und Rossmann wollen am Dienstag, den 09.03.2021 mit dem Verkauf beginnen. Und auch Apotheken wollen die Schnelltests anbieten.
Beim Corona-Gipfel von Bund und Ländern wurde außerdem beschlossen, jedem Bürger ab kommender Woche ein kostenloses Angebot für einen herkömmlichen Schnelltest zu unterbreiten. Es oll mindestens ein Schnelltest pro Woche möglich sein, den geschultes Personal z.B. in Testzentren oder Arztpraxen abnimmt.
Der Selbsttest ist aber ist wie alle Antigen-Schnelltests nur eine Momentaufnahme und kein Ersatz für den offiziellen Schnelltest
Im Gegensatz zum PCR-Test im Labor benötigen die Schnelltests eine größere Menge an Viren, um ein positives Ergebnis anzuzeigen, sagt das Robert-Koch-Institut. Schon 24 Stunden später kann ein vormals negativ Getesteter Corona-positiv sein.
Wenn das Ergebnis positiv ist, sollte man das natürlich melden, es besteht aber keine Meldepflicht. Die gilt bisher nur bei Tests, die von qualifiziertem Personal durchgeführt wurde.
Wir haben auch welche gekauft und ausprobiert. Ist aber ohne Nachweis wann es gemacht würde nicht benutzbar im offiziellen Kontext. Da muss der Politik nachziehen. Wie in Tübingen, dort Hat der Palmer eine Teststation in der Innenstadt aufgesetzt mit schriftlicher Nachweis wann der Test gemacht würde