Bayerns Grundwasser wird knapp

Bayerns Grundwasser wird knapp
Bayerns Grundwasser wird knapp

In Südbayern liegt aufgrund des trockenen Winters, der anhaltenden Trockenheit im Frühjahr und des fortschreitenden Klimawandels das Grundwasser in vielen Gebieten deutlich unterhalb der Normgrenze.  In vielen Orten wird bereits dazu aufgerufen Wasser zu sparen oder Brunnen sogar komplett geschlossen. Um die Grundwasserpegel wieder zu heben, wäre starker Regen über mehrere Tage hinweg nötig.

Experten raten, man müsse in Zukunft konsequent Vorsorgemaßnahmen treffen und auch die Bevölkerung sollte umdenken und den eigenen Wasserverbrauch reduzieren. Neue Baugebiete, sollten möglichst durchlässig gestaltet werden, Regenwasser sollte durch Dachbegrünungen aufgefangen und abgeleitet werden, um das Mikroklima zu verbessern. Auch die Landbewirtschaftung sei gefordert.

In der Gemeinde Grasbrunn besteht laut Sebastian Stüwe, dem Vorstand der Gemeindewerke Grasbrunn bis jetzt zum Glück kein Grund zur Sorge:
“Die Pegel unserer Brunnen im Höhenkirchner Forst befinden sich mit rund 23 m im Normbereich. Das hat sich im Verlauf der letzten Jahre auch nicht geändert. Schwankungen bis zu 1 m sind als normal zu betrachten. Unser Brunnen befindet sich in rund 40 m Tiefe. Insofern sind aktuell keine Maßnahmen zum Wassersparen veranlasst.” sagt Stüwe.

Mehr Informationen zum Grundwasser finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Umweltamts.

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