Am 28.01.2024 wurde die Volkshochschule Vaterstetten Opfer eines Cyberangriffs. Die Server der Einrichtung wurden lahmgelegt und eine Erpresser-Botschaft hinterlassen.
Der Kurs- und Veranstaltungsbetrieb der VHS läuft trotz des Angriffs weiter. Lediglich einige Kundinnen und Kunden wurden kontaktiert, da die Bankdaten für die Kursgebühren nicht mehr zugänglich waren.
Der Hackerangriff hatte zur Folge, dass die Kursverwaltungs-EDV der VHS nicht mehr funktionierte. Um die Bankdaten der Teilnehmer zu schützen, wurden diese automatisch verschlüsselt. Dies führte dazu, dass die VHS die Daten neu eingeben musste, um die Gebühren einziehen zu können.
Der Server der VHS ist mittlerweile wieder zu großen Teilen funktionsfähig. In dieser Woche wird der Drucker wieder angeschlossen und bis Mai sollen alle internen Arbeiten abgeschlossen sein.
Die VHS Vaterstetten ist im Vergleich zu anderen Volkshochschulen, die Opfer von Cyberangriffen wurden, glimpflich davongekommen. Einige Einrichtungen im Norden Deutschlands sind bis heute nicht telefonisch erreichbar, wie VHS-Geschäftsführer Dr. Helmut Ertel berichtete.
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