Als Erste trafen der 2. Kommandant Mathias Friesinger und der 2. Vorstand Sven Heiber am Feuerwehrgerätehaus ein, um den Kessel anzuheizen und auf die richtige Temperatur zu bringen. Friesinger war für die Feinabstimmung der Zutaten und die Kochdauer zuständig. Rund 40 Kilogramm Fleisch, darunter Wammerl, Schulter, Herz und Zunge, wurden im Kessel gekocht und in Portionen verarbeitet. Der Schweinskopf blieb wie jedes Jahr bestimmten Personen vorbehalten. Blut- und Leberwurst sowie Sauerkraut wurden separat zubereitet.
Die Nachfrage war groß – so groß, dass sich einige Gäste sogar einen zweiten oder dritten Nachschlag holten, was ein deutliches Lob für die Köche bedeutete. Die Räume im ersten Stock des Feuerwehrgerätehauses waren gut gefüllt, auch wenn sich in diesem Jahr nur wenige Besucher maskierten. Dennoch herrschte eine ausgelassene und gesellige Stimmung.
Unter den Gästen war auch Bürgermeister Klaus Korneder, der mit einem süßen Gruß in Form von Krapfen vorbeikam. Auch die Spendenkasse füllte sich im Laufe des Abends, sodass die Vereinskassierer nur wenig zuschießen mussten.
Das Kesselfleischessen bleibt eine liebgewonnene Tradition, die auch im kommenden Jahr sicherlich wieder zahlreiche Besucher anlocken wird.
Beitragsfoto: 2. Vorstand Svend Heiber und 2. Kommandant Mathias Friesinger
Es werden alle Kommentare moderiert. Lesen Sie bitte auch unsere Kommentarregeln:
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.